Kaltes Plasma, der Quantensprung für die Wundheilung

Hilft bei Wunden – aktiviert die Wundheilung
Das plasma care auf einen Blick

Das plasma care® ist ein handliches, mobil einsetzbares Medizingerät zur Behandlung von infizierten, akuten und chronischen Wunden. Es nutzt kaltes atmosphärisches Plasma um Mikroorganismen inklusive multiresistente Erreger zu inaktivieren; auch eine Stimulation der Wundheilung kann zum Teil beobachtet werden.

„zellbiologische Überlebensmechanismen werden stimuliert“

Inaktivierung von Bakterien inkl. MRE

Plasma induzierte physikalische und chemische Prozesse. Trifft kaltes atmosphärisches Plasm auf Bakterien inklusive multiresistenter Erreger (MRE), dann werden bei diesen die zellulären Strukturen (Denaturierung von Proteinen, Inaktivierung von Enzymen) einschließlich der DNA zerstört. Ist die DNA zerstört, können sich diese Mikroorganismen nicht weiter vermehren, das gilt erfreulicherweise auch für antibiotika-resistente Bakterien.  Selbst Antibiotikaallergien und Unverträglichkeiten der Patienten spielen hierbei keine Rolle.

Die Wundheilung kann angeregt werden

Zellkern und zelluläre Reparaturmechanismen schützen menschliche Zellen gegen diese zerstörerische Wirkung. In vitro wurde beobachtet, dass der durch das kalte Plasma verursachte oxidative Stress zellbiologische Überlebensmechanismen stimuliert. Dies ist eine mögliche Erklärung, für die bei einigen Patienten beobachtete, verbesserte Wundheilung.

„Kaltplasma als Lösung für die problematische Wundversorgung bei 900.000 Patienten jährlich“

Laut Bundesverband Medizintechnologie leiden rund 2,7 Millionen Menschen in Deutschland an komplexen Wunden, bei etwa 900.000 Patienten nehmen diese einen chronischen Verlauf. Die Wunden schließen sich nicht von allein. Für die Wundversorgung bietet die Therapie mit Kaltplasma neue Hoffnung. Hunderttausende Patienten können so ihren Krankenhausaufenthalt deutlich verkürzen.

Krankenhausinfektionen treffen 400.000 bis 600.000 Patienten pro Jahr

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts infizieren sich in Deutschland jedes Jahr 400.000 bis 600.000 Patienten neu mit Krankenhauskeimen – und 10.000 bis 20.000 versterben daran, wie eine aktuelle Schätzung zeigt. Als wesentliche Gründe dafür geben die Forscher die größere Zahl an stationär behandelten Patienten und Krankenhausbetten an. Deutschland hat in Europa die höchste Anzahl an Krankenhausbetten und die zweithöchste Anzahl an Krankenhauspatienten pro 1.000 Einwohner und Jahr. „Eine Reduktion vermeidbarer Krankenhausaufenthalte ist daher zusammen mit einer effektiven Infektionskontrolle und -prävention ein wichtiger Schritt, um die Krankheitslast zu verringern“, so RKI-Präsident Lothar Wieler

JETZT werden Innovationen in der Medizintechnik möglich! Ob in der Raumluftreinigung, in der Wundbehandlung oder auch in der Intensiv-Medizin – Kaltplasma revolutioniert die Medizintechnik.

 

 

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