Die Haut schützt den Körper vor Krankheitserregern. Durch eine thermische Verletzung wie einer Verbrennung oder Erfrierung kann sie diesen Schutz verlieren. Deshalb müssen die Behandler alles daransetzen, gefährliche Bakterien von den Wunden fernzuhalten.
„Zellschädigung durch verletzung „
Thermische Wunden kommen durch Verbrennungen oder Erfrierungen zustande. Beides führt zu Zellschädigungen oder die Gewebezellen sterben sogar ab.
Die häufigsten Verbrennungen bzw. Verbrühungen geschehen durch heiße Flüssigkeiten, Wasserdampf, Feuer, Explosionen, Stromschläge oder durch den Kontakt mit heißem Metall wie beispielsweise ein Bügeleisen. Wie schlimm das Gewebe geschädigt ist, bestimmen Mediziner anhand von Schweregraden. Sie reichen bei Verbrennungen von 1 bis 4, wobei lediglich Verbrennungen ersten Grades in der Regel nicht im Krankenhaus behandelt werden müssen.
Erfrierungen können sowohl lokal an Händen, Füßen oder Ohren auftreten, als auch durch ein größeres Kältetrauma zustande kommen.
„Infektionen sind haupttodesursache“
Wunden vor Infektionen schützen
Direkt nach einer Verbrennung ist die Wunde zunächst steril. Das ändert sich allerdings nach den ersten 48 Stunden. Dann beginnen Bakterien sich in der Wunde zu vermehren. Bei schweren Verbrennungen sind Infektionen die Haupttodesursache. Daher ist es für die Wundversorgung sehr wichtig, Keime möglichst zu vermeiden bzw. sie früh zu erkennen und zu bekämpfen. Das gilt ebenso für Erfrierungswunden. Eine Kaltplasmatherapie mit dem plasma care® kann hier die leitliniengerechte Versorgung der Wunden sinnvoll ergänzen.