Dermatologen setzten bei der Wundbehandlung neben modernen Verbandsmaterialien und Narbenlasern auch auf Kaltplasma.
Viele Patienten von dermatologisch-chirurgischen Praxen haben Narben oder schlecht heilende Wunden. Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig, wie die Dermatologen Dr. Dirk Gröne und Tugce Özkapu im Fachmagazin „Ästhetische Dermatologie und Dermatochirurgie“ berichten. Dabei steht im Mittelpunkt einer stadiengerechten Wundversorgung das fachgerechte Debridement, auch Wundtoilette genannt. Abgestorbenes Gewebe wird sorgfältig abgetragen und die Wunde je nach Schwere versorgt. Das Ziel: Früh eine Infektion durch Bakterien erkennen und bekämpfen, damit das verbleibende Gewebe ohne Komplikationen verheilen kann.
Folgebehandlung mit plasma care®
Bei der Nachsorge von Wunden haben die Hautärzte gute Erfahrungen mit dem plasma care® gemacht. Das CE-zertifizierten Medizinprodukt von terraplasma medical reduziert Keime und fördert die Wundheilung. Da das Gerät besonders handlich ist, eignet es sich sehr gut für Hausbesuche und den Einsatz durch mobile Pflegedienste.
Quelle: Gröne, D. und Özkapu, T. (2020). Wunden, Narben, Gewebeersatz – Innovationen in der Dermatologie. Ästhetische Dermatologie und Dermatochirurgie, S. 28-32.