Akute Wunden mit Kaltplasma behandeln

Wie bei chronischen kann plasma care® auch bei akuten Wunden regelmäßig angewendet Infektionen verhindern und die Heilung beschleunigen. Das Prinzip ist das gleiche: Das kalte atmosphärische Plasma tötet Bakterien, Viren sowie multiresistente Keime und regt darüber hinaus die Wundheilung an.

„Multiresistente Keime töten

Es gibt drei Kategorien von akuten Wunden: chirurgische Wunden, mechanische Verletzungen und Verbrennungen bzw. Erfrierungen. Zu den chirurgischen zählen Operationswunden und Hauttransplantate ebenso wie Zugängen in den Körper wie etwa zur künstlichen Beatmung oder Katheder.

plasma care® im Einsatz gegen Keime

Wie erfolgreich Kaltplasma im Kampf gegen Wundinfektionen helfen kann, zeigt ein Beispiel aus dem Universitätsklinikum Graz. Viele Patienten mit einem Kunstherz leiden an einer sogenannten chronischen Driveline-Infektion. Das Kunstherz wird mit einer Batterie betrieben, die außerhalb des Körpers liegt. Seit Mai 2021 behandelt das Klinikpersonal die Austrittsstelle des Kabels – die Driveline – zusätzlich zur üblichen Therapie mit dem plasma care®, um Keime abzutöten.

Aber auch bei mechanisch zugeführten Verletzungen wie Schürfwunden, Schnittwunden,
Stichwunden, Quetschwunden, Riss- und Bisswunden, Schusswunden, Pfählungen aber auch Amputationswunden, gilt es Infektionen vorzugehen. Besonders bei Bisswunden kann die Keimbelastung sehr hoch sein.

„verlust des natürlichen hautschutzes“

In Fällen von thermischen Verletzungen, egal ob Verbrennungen oder Erfrierungen, geht der natürliche Schutz der Haut verloren. Unsere Haut bewahrt den Körper nicht nur davor, Wärme oder Flüssigkeit zu verlieren. Auch vor dem Eindringen von Keimen schützt sie ihn. Bei der Wundversorgung mit dem plasma care® werden die Krankheitserreger vernichtet, bevor sie größeren Schaden anrichten können.